Es ist wirklich zum Haare raufen. Jetzt mache ich schon seit so vielen Jahren Musik und scheitere immer noch an den so wichtigen Finalisierungsprozessen, dem Mixing und Mastering. Und statt, dass ich mir einfach eingestehe, dass ich eben einfach nicht mischen kann, versuche und scheitere ich immer und immer wieder aufs Neue.
Mischen und Mastern war für mich schon seit jeher ein Buch mit sieben Siegeln. Auch wenn ich jeden (und damit meine ich wirklich jeden) Mixing-Workshop in KEYS und anderen Zeitschriften und Büchern gelesen habe, hat es mich am Ende doch nur theoretisch weiter gebracht. In der Theorie weiß ich auch ganz genau, was ich tun muss und welche Plug-ins bzw. welches Equipment ich für welches Ziel einsetzen muss.
Und dennoch klingt das Ergebnis nie so wie meine Referenzstücke …
Wie sind Eure Mixing-Skills? Ich freue mich auf eure Kommentare!
1 Kommentar
Holger Marzen
2017-03-08 um 15:11Die Herausforderung ist ja auch unfair. Songs aus unterschiedlichen Perioden so zu mastern, dass sie homogen klingen, geht nicht. Das können auch Profis nicht. Ich erinnere mich noch an das Album “Human’s Lib” von Howard Jones. Da ist ein Song drauf, der von einem anderen Produzenten … äh … produziert wurde als der Rest der Songs, und er klingt deutlich anders, viel greller.